Lingua & Cultura Tours Newsletter 2/2019 Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühen ... Goethes Italien Neapel, Campagna, die Insel Procida und Rom
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Schon die Medici sammelten über 500 verschiedene Sorten von Zitrusgewächsen in ihren Gärten und noch heute ist Italien davon geprägt. Zwar blühen sie durchaus das ganze Jahr über, aber im Frühjahr und in Kalabrien liegt der Duft von Zitonen-, Orangen- und Bergamotteblüten ganz besonders in der Luft. Reisen Sie mit uns zunächst in die quirlige, lebenshungrige Stadt am Golf von Neapel. Allen Unkenrufe zum Trotz ist Neapel noch nicht untergegangen, nicht vom Vulkan verschlungen, nicht im Müll erstickt. Vielfältig, bunt, mitunter fremdartig, aber immer liebenswert präsentiert sich die Stadt ihren Besuchern. Erkunden Sie die Stadt und tauchen Sie ein in ein Gewirr kleiner Gassen und großer Kirchen. Entdecken Sie Spuren vergangener Pracht und Größe, wo Sie sie vielleicht nicht erwarten und erleben Sie die besondere Atmosphäre der Altstadt, die immer noch das Wohnzimmer ihrer Bewohner ist. Und seien Sie unbesorgt: es ist dort weder schmutziger noch gefährlicher als anderswo. | ||||||||
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Fremdartig mag womöglich auch das religiöse Brauchtum anmuten, das in Süditalien mit besonderer Hingabe gepflegt wird. Von den Karfreitagsprozessionen, die unter reger Beteiligung der Gläubigen, abgehalten werden, gilt jene auf der Insel Procida als die schönste und eindrücklichste der ganzen Region. Ein besonderes Erlebnis, dessen man nur am Karfreitag teilhaftig werden kann und das dank der Bootsfahrt durch den Golf von Neapel noch gesteigert wird. | ||||||||
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Erleben Sie aber auch die Schätze der Antike und die Naturschönheit des Vesuv: Wenn wir die Ausgrabungen von Pompeji besichtigen wird eine antike Stadt fühlbar und der Blick vom Vesuv über die umliegende Landschaft und das Meer werden bleibende Eindrücke bei Ihnen hinterlassen. | ||||||||
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Von Neapel fahren wir nach Rom, nicht ohne vorher noch Station zu machen im Garten von Ninfa, einem der verwunschensten Orte Italiens, angelegt in den Ruinen einer mittelalterlichen Stadt, die schon von den Gelehrten des 19. Jahrhunderts als Pompeji des Mittelalters verehrt wurde. Freuen Sie sich auf dieses besondere Erlebnis zu Füßen der lepinischen Berge. | ||||||||
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Was Goethe faszinierte wird auch Sie nicht kalt lassen: Monumente der Antike und eine Landschaft, die die Größe des Altertums bewahrt hat. Welche Stadt verfügt schon über ein großflächiges antikes Gelände wie das Forum und den Palatin. | ||||||||
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An der Via Appia, der alten römischen Straße, eigentlich ganz nahe der Stadt, ist es noch spürbar. Sie verband einst Rom mit Bari quer durch die Campagna, die Goethe so liebte - und von dort als Via Egnatia das heutige Durres in Albanien mit Konstantinopel. | ||||||||
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Goethe lebte damals in der heutigen "Casa di Goethe" am Corso - und nahm am Leben der deutschen Künstlerkolonie teil. Man traf sich im Cafe Greco unweit der Spanischen Treppe, das es noch heute gibt. Wenn Sie ein bißchen nachlesen wollen: Ortheils Faustinas Küsse versuchen die Atmosphäre einzufangen. | ||||||||
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Zu einem gelungenen kulturellen Osterurlaub gehört auch, dass man angenehm unterkommt. Wir haben das Hotel Giulio Cesare in der Nähe des Vatikans für Sie ausgesucht, traditionsreich und gemütlich. | ||||||||
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