Lingua & Cultura Tours - Newsletter 17/2018

Frankfurter Buchmesse - einige Eindrücke 

Das Buch wird totgesagt - und dann dieser überwältigende Blick auf unzählige Neuerscheinungen, die zahlreichen Gesprächsrunden, in denen die Bücher vorgestellt werden - und selbst an den Fachbesucher-Tagen die beeindruckende Zahl der Besucher. Und natürlich die technischen Trends zum Hörbuch und ebook, von denen wir auf unseren Reisen auch profitieren: heute ist es einfach, eine ganze Bibliothek im Handgepäck mitzunehmen ...


 

Gastland der diesjährigen Buchmesse ist Georgien. Im Forum stellten die erstaunlich zahlreichen georgischen Autoren ihre Werke vor (oben). Georgisch ist eine eigene Schriftsprache mit 33 Buchstaben, die Pate standen für die Präsentation des Landes am Fuße des Großen Kaukasus: der Kazbeg (links) ist mit über 5000 m höchster Berg des Landes. Tiflis, die Hauptstadt, ist eine quirlige, junge Stadt mit reizvoller Altstadt. Wir waren im letzten Sommer dort und werden im kommenden Mai wieder dorthin fahren: vom 4. bis 15.05.2019. Und wir werden bei dieser Reise Gelegenheit haben, auch über die georgische Literatur und Politik mit Georgiern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Denn Georgien ist ein Land des Umbruchs, das sich als Teil Europas betrachtet und näher an das westliche Europa heranrücken möchte.


 

Auch auf der Buchmesse vertreten: die Bücher unserer literarischen Reiseleiter.

Prof. Dr. K.-J. Kuschel hat eingehend recherchiert über eine Begegnung zwischen Anwar al Sadat und Helmut Schmidt im Jahr 1977. Auf dem Nil kam es dabei zu einem Gespräch, das beide für prägend hielten. Da beide in diesem Dezember 100 Jahre alt geworden wären, werden wir mit Prof. Kuschel und Gesprächspartnern vor Ort auf einer Reise nach Ägypten mit Nilkreuzfahrt an diese Begegnung erinnern: vom 15. bis 24.02.2019. Prof. Kuschel begleitet auch eine Rilke-Reise nach Venedig und Friaul vom 12. bis 19.05.2019.

 

Den Mainzer Historiker Prof. Dr. Andreas Rödder haben wir für eine Reise nach Israel, Jordanien und auf die West Bank gewinnen können. Sie haben ihn am letzten Donnerstag bei Maibrit Illner im ZDF erleben können - und er saß auf dem Blauen Sofa von 3sat auf der Buchmesse. Es wird eine spannende Reise mit interessanten Gesprächspartnern werden zu einem Thema, das die Welt nachhaltig beschäftigt: Der Nahe Osten - ein unlösbares Problem? Vom 28.02. bis  12.03.2019.



 

Der Iran wies auf der Messe auf seine lange Drucktradition hin: vor 380 Jahren wurde dort das erste Buch gedruckt - auf Armenisch. Mitreisende werden sich an das Denkmal von Khachatur Kasaratsi vor der Vank (-Kathedrale) in Isfahan erinnern. Wir werden wieder dort vorbei kommen auf einer Reise vom 27.4. bis 5.5.2019 - ein weiterer Reisetermin ist in Planung.

 

 

Estland ist mit gerade einmal 1,3 Mio Einwohnern eine wirklich kleine Sprachinsel - mit zudem einer sehr ungewöhnlichen Sprache, die nur mit dem Ungarischen und dem Finnischen verwandt ist. Dennoch gibt es reizvolle Übersetzungen - das Buch links greift vorchristliche Traditionen auf. Wir werden zu dem alle 5 Jahre stattfindenden Sängerfest vom 4. bis 8.07.2019 nach Estland fahren, eine Tradition, die das kulturelle Überleben Estlands sicherstellte. Natürlich werden wir dabei auch die Landschaft und das kulturelle Erbe Estlands kennenlernen. 

 

Bereits 2017 erschien das Buch unseres literarischen Reiseleiters Prof. Dr. Dieter Borchmeyer: Was ist Deutsch? Er löst sich dabei von der nationalen Fragestellung und definiert "Deutsch" kulturell, zuletzt auf unserer gemeinsamen Reise ins Baltikum mit seiner auch deutschen Kultur. Prof. Borchmeyer wird im kommenden Jahr als Goethe-Kenner eine Reise in die Campagna, nach Umbrien und Rom begleiten - vom 18. bis 27.04.2019.


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Mit herzlichen Grüßen aus Mainz

Renate und Juergen Lingnau und Team


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