UISGE BEATHA – Schottisch für Anfänger oder der Beginn einer Liebesbeziehung
Wir laden Sie ein zu einer Schottland-Reise, auf der Sie sich garantiert verlieben werden. 20. bis 27. Mai 2017 - am besten, gleich buchen!

 

Schottland ist wieder in aller Munde. Es bleibt spannend, den Kampf der Rivalinnen May und Sturgeon um EU und Unabhängigkeit zu verfolgen. Etwas zu kurz dabei kommt, wie landschaftlich umwerfend schön und kulturell reizvoll Schottland ist. Gute Nachrichten auch in Sachen Reisekosten: Die Schwäche des Britischen Pfunds gilt es jetzt zu nutzen ... Schottland ist derzeit preiswert - und das im wahrsten Sinne des Wortes. 

 
Wir wollen – wie in den letzten Jahren – Schottland im Frühling erkunden – vom 20. bis 27. Mai 2017. An vielen Stellen ein Blütenmeer, das die alten Schlösser und Castles umgibt. Spaziergänge, die Küste, Edinburgh mit der Royal Mall zwischen Castle und Palace, mit der geplanten „Georgian“ Neustadt, mit viel Kunst, Musik und Literatur. Und wir kombinieren das alles mit einem Kulturgut, für das Schottland in der ganzen Welt bekannt ist: dem Scotch, genauer dem Single Malt Scotch Whisky und seinen genialen Brennereien.  Die gehören zu Schottland dazu, wie Kilt, Dudelsack und Haggis – alles wird in einer verträglichen Form in das Reiseprogramm einfließen – so, dass auch dem Whisky ferner stehende Mitreisende ihre Freude daran haben werden. Wobei auf den letzten Reisen nach Schottland auffiel, dass die Whisky-Begeisterung mit jedem Tag zunahm – und wir oft auch abends noch die Auswahl an Single Malts der Hotelbar einer kritischen Prüfung unterzogen …
 

Warum aber ist der Whisky so typisch für Schottland? Man erzählt sich folgendes: Das Klima in Schottland ist rauh, an Getreide wächst eigentlich nur Gerste, in manchen Jahren besser, in anderen schlechter. In den niedrigen verrauchten Hütten der Crofters auf den Highlands wurde die Gerste per Hand gemahlen, grob – wahrscheinlich ähnlich, wie es die Brennmeister heute gerne als Grist haben. Vieles wurde zu Brot verbacken, einiges ergab einen Gerstenbrei, der wohl manchmal vergor: man hatte  - vielleicht zunächst ganz ungewollt - eine Art (ungehopftes) Bier hergestellt, das bei den Gästen gut ankam. Am besten klappte das, wenn man die Gerste vorkeimte und vor dem Mahlen trocknete („Malz“), da Holz knapp war über einem Torffeuer.  

 

Auch der nächste Schritt ist wohl dem Zufall geschuldet: wird ein solches Bier gekocht, bilden sich am Deckel Tropfen, die noch viel stärker als das Bier wirken. Sammelt man sie, so erhält man eine klare Flüssigkeit (wir würden sie heute „New Spirit“ nennen), die nachweislich 1494 im Kloster Lindoris, Co. Fife, als Aquavite steuerlich erwähnt wird. Und mit diesem „Wasser des Lebens“ hatte man einen Weg gefunden, Gerste „haltbar zu machen“ und gleichzeitig ein gefragtes Produkt herzustellen – wenn da nur nicht die englischen Steuereintreiber gewesen wären – Schwarzbrennen war das Verfahren der Zeit, entsprechend versteckt in landschaftlich reizvoll gelegenen kleinen Brennereien.

 
 

Die Schotten waren arm, sie mussten sparsam sein, also bewahrte man das Aquavite (oder „Uisge Beatha“ auf Gälisch) in gebrauchten Fässern auf – leergetrunkene Sherry-Fässer gab es in ausreichender Menge an den Höfen der adeligen Clan Chiefs. Und beim Lagern in diesen Fässern erhielt das Uisge Beatha, oder kürzer: der Whisky seine goldgelbe Farbe und zusätzliche Geschmacksnoten. Noch heute wird Whisky in ähnlicher Art und Weise hergestellt.
Eine Darstellung des Herstellungsprozesses  mit den engl. Fachbegriffen finden Sie hier.

 

Natürlich sind viele Verbesserungen seitdem eingeflossen – den Whisky des 18. Jahrhunderts würden wir heute nicht trinken wollen … Die verschiedenen Geschmacksnuancen heutiger Whiskies zu erkunden, ist hingegen ein unvergessliches Erlebnis. Am besten tut man das vor Ort. Denn ein richtiger Schottischer Single Malt schmeckt halt in der salzhaltigen Luft der westlichen Inseln Schottlands besonders gut …

 
 

Wir wollen vom 20. bis 27. Mai 2017 Edinburgh und die westlich davon gelegene Region Schottlands besuchen. Dazu gehört die Whisky-Insel Islay, aber auch die Insel Arran, von der man sagt, sie bilde Schottland im Kleinen ab: mit Highlands im Norden, Lowlands im Süden, mit einem Castle, einem Schloss mit wunderschönen Rhododendren, mit Stone Circles, ja selbst einem Buddhistischen Kloster.

 
Dazwischen liegt die langgestreckte Kintyre-Halbinsel, ohrwurmartig besungen von Paul McCarthy – und mit einer der letzten „unabhängigen“ Brennereien Schottlands: Springbank, die gerade in dieser Woche ihr Whisky-Festival feiern – ein Event für Einwohner und schottische Freunde. Ein Lamb Burger, Springbank-Whisky  und schottische Musik – ein herrlicher Zeitvertreib. Zu unserer Reise gehört auch die lieblichere Landschaft rund um Loch Lomond, das Schloss der Campbells in Inveraray sowie die Ruinen der Burg der Lords of the Isles vom Clan MacDonald auf Islay.  
 

Ein Hochkreuz auf einem Spaziergang zeigt, wie früh das Christentum hier Wurzeln schlug. Dazu gehört Haggis wie die Meeresfrüchte vom Loch Fyne. Sie merken schon: ich komme ins Schwärmen und freue mich jedes Jahr aufs Neue auf diese Reise. Wenn Sie sich auf dieses Schottland einlassen wollen, geben Sie uns kurz Bescheid, wir freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse.  

 
 

Einige Eindrücke haben wir auf unserer Website
www.yourdream.tours

aufgeführt. Einige Karten und weiterführende Links finden Sie auch auf unserer Website www.linguacultura.de/islay17. Bitte fühlen Sie sich frei, die Links auch an Interessierte weiterzugeben.

 

Da der Wechselkurs des englischen (und schottischen) Pfunds derzeit recht günstig ist, können wir Ihnen die Reise günstiger anbieten: €1.498 (statt € 1.698).

 

Noch ein Tip zur Nutzung unseres Anmeldeformulars (und allgemein von pdfs): Der neue Acrobat-Reader DC erlaubt es, das ausgefüllte Formular zu speichern - es gibt sogar eine Unterschriftsfunktion. Sie können es dann einfach per email (Datei - Datei per email senden) an uns schicken - oder Sie klicken auf den Hinweis "Senden" am Ende des Formulars.

Freuen Sie sich auf eine Reise nach Schottland vom 20. bis 27. Mai 2017 - mit einmaligen Erlebnissen der Landschaft, der Kultur und des schottischen Nationalgetränks.

 

Auf unserer Website www.linguacultura.de halten wir Sie über unsere Reisen informiert und bieten Ihnen auch Eindrücke und Kundenkommentare von unseren letzten Reisen. Dazu Links zu interessanten weiteren Informationen. Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit hereinzuschauen.

Für Rückfragen erreichen Sie uns unter 06131 986345 oder info@linguacultura.de.

Wir wünschen Ihnen jedenfalls schöne Feiertage, egal wo Sie diese Zeilen und Bilder erreichen.

Renate und Juergen Lingnau, Lingua & Cultura Tours.

 

Für Anmeldungen zu unseren Reisen stellen wir Ihnen auch ein digitales Anmeldeformular im ausfüllbaren pdf-Format zur Verfügung.

Quellen der Abbildungen: M. Baumert, LCTours, SirGawain|commons, photowitch|dreamstime, indianabones|pixabay

Aktuelle Informationen - auch zu hier nicht erläuterten Reisen - finden Sie auf unserer Website www.linguacultura.de. Details zu den Reisen mit den Leistungen und Preisen senden wir Ihnen gerne zu. Bitte rufen Sie uns an oder senden Sie Ihre Anfrage per e-mail oder fax. Sie können sich auch über einen RSS-Feed informieren lassen. Geben Sie dazu in Ihrem Mail-Programm die folgende Feed-Adresse an: www.linguacultura.de/share/lctours.xml. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne auch unsere aktuellen gedruckten Flyer zu diesen Reisen und unseren Katalog 2017 zu.

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